KETZAL  
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Von Derevo eine geradlinig erzählte Geschichte zu erwarten, wäre blanke Illusion. In diesen Bildwelten bewegen sich Geschöpfe von so mystisch, sinnlich-fantasievoller Dimension, dass sie kaum zuzuordnen sind.

Gaby Gorgas
"Sächsische Zeitung", 18.12.04

Im diffusen Licht und vor der metallisch-rhythmischen Klangkulisse von Daniel Williams aus Edinburgh entstehen Bilder, die zugleich ent- und bezaubern

Bistra Klunker
" Dresdner Neueste Nachrichten", 17.12.04

Meistens aber ist da eine lebhafte, ungeklärte Deutung des Erdenlebens, die sich entwickelt ohne Referenz auf unsere banalen menschlichen Konzepte von Normalität. An den allermeisten Stellen ist diese Show schlicht atemberaubend. Licht und visuelle Bildhaftigkeit sind unvergesslich, Tanz und Bewegung fesselnd, die ausgezeichneten und reichhaltigen Klangwelten sind der Bewegung angepasst als ob beide im selben kreativen Moment geboren wären.

Joyce Mcmillan
“The Scotsman“, 18.04.05

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Evolutionstheorie; Darsteller winden sich und hüpfen wie die ersten Ankömmlinge aus der Ursuppe. Knochenlose Körper wandeln zwischen den Arten und, wenn die Bühne schließlich geflutet wird, tauchen, rutschen und winden sie sich mit absurder Verlassenheit. Tod und Wiedergeburt: eine epische Reise, von Derevo durchscheinend menschlich gemacht.

Mary Brennan
“The Herald” , 19.04.05

Wie russisch und anarchistisch von ihnen!
Ohne zu viel über die Show verraten zu wollen, eine Warnung an alle, die möglicherweise in der ersten Reihe sitzen werden: Teil der Handlung ist eine Überschwemmung und es könnte leicht geschehen, dass Sie ein wenig durchnässt nach Hause gehen werden.

Diane Baker
"Taipei Times", 18.11.05

One step further...