Über viele Jahre hat die Gruppe DEREVO das Publikum mit ihrer vollendeten Beherrschung unterschiedlicher Tanzstile - angefangen vom japanischen Butoh bis hin zur kühlen Moderne — in Erstaunen versetzt, wobei sie in ihrem Schaffen Clownerie, Commedia Dell'Arte, Lifemusik, Volkstänze und sogar Lifegesang miteinander verbindet. 

Alles das war das Werk einer Gruppe aus nur 5 Mitgliedern. Dahinter steht tagtägliche harte Arbeit. 

Nun hat sich DEREVO entschieden, in dem Projekt «Nature Morte» in Glasgow und Dresden in einer Arbeit ein Maximum an Stilen und Richtungen zu zeigen. 

Wir wollen unter Beweis stellen, dass es Eklektizismus im schlechten Sinne nicht gibt, wenn die Qualität stimmt. So bekommt das Publikum zum Beispiel einen Tanz im Butoh-Stil zu den Klängen eines alten eisernen Spülbeckens oder eine Clownerieszene begleitet von Lärm der Schusswechsel im Prag des Jahres 1968 zu sehen.

Hinter all dem steht nicht der Wunsch das Publikum zu schockieren, wir wollen vielmehr einfach nur sagen, dass in der Seele und im Gedächtnis eines Menschen alles enthalten ist, und dass die Zuschauer selbst entscheiden, welche der Noten dieser verrückten Aktion das Herz berührt und für immer bleibt... 

 

 

 

 

 

GLASGOW

DEREVO + AKHE (St. Petersburg)

10. - 14. November 2009,
The Arches

DRESDEN

DEREVO

20. / 21. November 2009,
Dresdner Kasematten

Gefördert durch Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, unterstützt durch Staatliche Schlösser und Gärten Dresden »

PRESSE

"Die Poeten von "Derevo" erobern die Kasematten an der Elbe - sie tanzen, wie flämische Altmeister malten.", Bernd Klempnow, Sächsische Zeitung

"Eine Art venezianischen Karneval für Arme oder eine interessante Symbiose aus Performance und Ort", Bistra Klunker, DNN