Stepan Gautiers Tagebuch

 
 
 
Der Mensch tritt auf.
Er spricht und traut
den Winden.
Ein Nachklang heiligen Lauts.
Und Wunder keimen auf in seinen
Händen.
Er trägt im Glockenschwung
die Zeit
und läutet jede Stunde.
Und er genießt den Atem
der Fische und das Raunen süßer Kirschen.
In seinen Augen Straßen, Ferne.
Der Regen hinterm Horizont und
regenbogenfarbene Träume.
Geborgensein im ruhlosen Erwachen.
In seinen Taten weht
ein Hauch von Ewigkeit.
 
  0   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33   34 ...