СЕЙЧАС - 24.01.2008
26. 01. 2008
Ну, вот. Завершилась трёхлетняя Одиссея под названием «Деревянные Солдатики». Это были прекрасные годы.
Студия, которая собралась в 2004 году порадовала и поразила мир акциями и спектаклями, импровизациями и просто своим удивительным существованием.
Максим Кузнецов – «МАКС»
Анна Буданова – «БУДА»
Галина Самойлова – «ГАЛА»
Алиса Олейник – «АЛИСА»
Роман Габриа – «ГА»
Максим Диденко – «ДИ»
Алексей Финогенов –«ФИГА»
Елена Хлебникова - «ХЛЕНА»
Елена Штыкова – «ШТЫК»
И ещё двое замечательных людей, появившихся чуть позже –
Татьяна Лузай – «ЛУ»
Дарья Барабанова – «ДАРРРРЬЯ»
Многие видели и запомнят надолго и «Волчье Танго» в Кронштадте, и «Mad in Japan» / «Mad in Russia» в Токио, Дрездене и в Питере, и «Второе Солнце», и «КЕЦАЛЬ», и «ROBERT’S DREAM» и «10 слов Любви» в Дрездене, и «Аркан», «Воля Колёс» в Манхайме, и «Полночный баланс» в Дублине и «Смерть Пьеро» …. и ……
Все знали с первого дня, что дороги наши разойдутся, рано или поздно.
И останется рядом с DEREVO (АНТОН, ЛЕНА ЯРОВАЯ, ТАНЯ ХАБАРОВА), ну, может быть, 2-3 человека.
Я счастлив, что имею возможность поздравить всех их с Новым Неповторимым Годом и пожелать Любви и Здоровья. И шагать по всегда светящейся во тьме Дороге Сердца.
Спасибо вам за вдох и выдох, ведь царапины на спине могут быть и от палки и от ногтей.
Антон Адасинский.
Фотографии новой работы DEREVO «ДИАГНОЗ» - здесь:
(на сцене Антон, Лу и Елена Яровая)
Фото сольной работы Елены Штыковой «ТУЛА» - здесь:
В марте Антон Адасинский представит шестидневную акцию в «Антресолях» в Питере - «Евангелие от Антона».
Милые девушки!
Сон и Звон!
January 26th, 2008 at 11:49
…Без подготовки. Все звучит одновременно: просто надо ловить слова, когда они хотят становиться животными, растениями. Одно слово стало птицей и вылетело изо рта. Ефросинья хотела вдохнуть его обратно - ан нет, оно улетело. Как воробей и упало кляксой. И не поймаешь. Вокруг было клетчатое поле, по нему ходили японские крестьяне, не разгибаясь. Каждый их шаг был танцем многих поколений. Танцевать без рук, танцевать без ног - одними глазами. В них целый мир. Танцевать одной усмешкой. Танцевать ресницей. Даже если у тебя ничего не останется кроме одной-единственной точки, все равно можешь танцевать этой точкой и танец получится.
Сценарий своей жизни и смерти - кто его знает? И кто признается в том, что он сам его сочинил? Жизнь на велосипеде. Круг за поворот. Гипсовый жест. Излюбленный обман. Поглаживая округлое, стреляя во вращающееся, забывая странное, мы с каждым движением приближаемся к аккорду в конце симфонии. Все звучит одновременно. Все происходит сразу. И у Бога нет никаких планов. Он свободен в эту воскресную пятницу, он совершенно свободен. Он думает: чем бы заняться? Распяться или воскреснуть? Разделиться или собраться? Он может все, а это трудный выбор. Сегодня он выбрал быть мной. Я должна соответствовать, мне приятно и трепетно. Слушать свои сердцебиения так, как будто это что-то серьезное. Испытывать холод от поцелуя и чувствовать темноту. Она сшита из бархата и на ней отпечатаны тени черных кошек, красивые ворсистые тени.
саунд-трек Смерть и приключения Ефросиньи Прекрасной
January 31st, 2008 at 13:21
Die Geschichte .. wo hat eine Bewegung begonnen (leider schreibe ich deutsch), wo ist sie im Augenblick gefangen ?
Könnte ich dir sagen, wer du bist, oder wo der nächste Zigarettenautomat, wär ich sicherlich eine Sorge los.
Doch selbst wenn, was könnte ich noch dann dazu sagen? Sie gehört also zu mir und selbst wenn ich verbissen, wie ich bin mir noch einmal alles im haargenau durchgehe, so wären die Ergebnisse doch zu verschieden, um etwas Eindeutiges, daß mir das Mittagessen, als solches scheint, zu erklären.
Den Rumpf spült das Meer rein und doch möchte ich nicht Meer sein.
Zu Verwaschen Holz und Gespann.
Der mystische Trompeter
1.
Horch, welch wilder Musikant, welch seltsamer Trompeter
Unsichtbar heute nacht in Lüften schwebt und tolle Weisen schmettert.
Ich höre dich, Trompeter, scharf lauschend vernehm ich dein Spiel,
Jetzt um mich strömend, wirbelnd wie ein Sturm,
Jetzt leise, unterdrückt, jetzt in der Ferne verloren.
2.
Komm näher, Körperloser, vielleicht erklingt in dir
Ein toter Komponist, vielleicht erdrückte dich
Ein hohes Streben, ungeformtes Wollen,
Chaotisch drängten sich Klangwogen, Ozeane stiegen,
Daß nun dein Geist ekstatisch sich mir neigt und dröhnend schütternd
seine Rhythmenflut
Vertrauensvoll in meine, meine Ohren gießt,
Daß ich sie übersetze.
3.
Blase, Trompeter, frei und hell, ich folge,
Und wie dein Vorspiel heiter froh verfließt,
Schwindet die fressende Welt, die Straßen, die lärmenden Stunden
des Tags,
Heilige Stille senkt sich wie Tau auf mich nieder,
Ich wandle in kühl erfrischender Nacht die Pfade des Paradieses,
Mir duftet das Gras, die feuchte Luft und die Rosen;
Dein Lied entfaltet den starr gefesselten Geist - befreit mich, läßt
mich los,
Ich schwimme wohlig im Himmelssee.
4.
Blas nur, Trompeter! und vor die sehnden Augen
Stell mir die alten Heiden, bring die feudale Welt.
Was Zaubers wirkt dein Spiel! es tauchen vor mir auf
Längst tote Herrn und Damen, Barone in ihren Schlössern, die
Troubadoure singen,
Gewappnet ziehn Ritter dem Unrecht entgegen oder suchen den
heiligen Gral;
Ich sehe Turniere und Streiter in schwerer Rüstung auf knirschenden
Rossen,
Ich höre das Jauchzen, das Dröhnen von Hieben und Stichen;
Ich sehe der Kreuzzugsheere Getümmel - horch, wie die Zimbeln
schallen,
Sieh dort den Zug der Mönche mit hoch erhobenem Kreuz.
5.
Blas nur, Trompeter! und zum Thema
Nimm nun das Thema, das alle einschließt, lösend und bindend,
Liebe, den Takt der Welt, den Trost und die Tränen,
Mannes und Weibes Herz mit nichts als Liebe,
Kein andres Thema als Liebe - knüpfende hegende allüberschwem-
mende Liebe.
O wie die unsterblichen Wesen sich um mich drängen!
Ich sehe den großen Vergaser ewig tätig, ich kenne die Flammen,
die Heizer der Welt,
Glut und Röte, pochende Herzen der Liebenden,
So selig manche, und manche so still, dunkel, nahe dem Tode;
Liebe, außer der Liebenden nichts ist - Liebe, die Zeit und Raum
überwindet,
Liebe, die Tag und Nacht ist - Liebe, die Sonne und Mond ist
und Sterne,
Liebe in Scharlach und Üppigkeit, duftkranke Liebe,
Keine Worte als Worte der Liebe, kein andres Denken als Liebe.
6.
Blas nur, Trompeter - beschwöre den Krieg.
Schnell rollt deinem Ruf ein murrendes Beben wie ferner Donner,
Sieh, die Bewaffneten eilen - sieh durch geballten Staub das
` Glitzern der Bajonette,
Da Kononiere finsteren Blicks, und jetzt der rosige Blitz aus dem
Rauch, ich höre den Krach der Geschütze;
Nicht Krieg allein - dein furchbares Lied, wilder Spieler, bringt
jegliches Schreckensgesicht,
Taten ruchloser Räuber, Plünderung, Mord - ich höre die Hilfe-
schreie!
Ich sehe scheiternede Schiffe auf hoher See, gewahre auf Deck und
unter Deck die gräßlichen Szenen
7.
Trompeter, mir ist ganz, als spieltest du auf mir,
Du schmelzest Herz und Hirn - rührst sie und ziehst und wandelst
sie nach Laune;
Und jetzt erfüllt dein dumpfes Tönen mich mit Finsternis,
Du raubst das muntre Licht und jedes Hoffen,
Ich sehe die Getretnen, Unterjochten, Leidenden, Gedrückten des
ganzen Erdenrunds,
Ich fühle meines Geschlechts Demütigung und maßlose Schmach, sie
wird die meine,
Mein und die Empörung der Menschheit, der Schimpf der Jahr-
hunderte, die zu Schanden gemachten Fehden und Wüte,
Völlige Niederlage lastet auf mir - alles verloren - der Feind
triumphiert,
(Doch in den Trümmern steht wie ein Riese der Stolz,ungebrochen
zum Äußersten
Geduld, entschlossenheit zu Äußersten.)
8.
Trompeter, nun zum Ende
Gewähre höhere Weise als bisher,
Sing meiner Seele zu, erneure ihr sehnendes Hoffen,
Rüttle den trägen Glauben empor, gib mir Vision der Zukunft,
Gib mir einmal ihr Bild und ihre Lust.
O froher, jauchzender, gipfelnder Sang!
Nicht aus der Erde quillt dir die Gewalt,
Siegsmärsche - der entjochte Mensch - der Überwinder,
Dem Weltengott des Weltenmenschen Hymnen - lauter Lust!
Die Menschheit neugeboren - die Welt vollkommen, lauter Lust!
Frauen und Männer gefund, unschuldig, weise - lauter Lust!
Lachende rauschende Feste strotzend voll mit Lust!
Krieg, Elend, Kummer fort - Erde von Fäulnis rein - Lust ein-
zig übrig!
Die Meere lusterfüllt - die Lüfte lauter Lust!
Lust! Lust! in Freiheit, Andacht, Liebe! Lust! Lust! Im Über-
schwang des Lebens!
Genug das bloße Sein! Genug zu atmen!
Lust! Lust! Überall Lust!
(Walt Whiteman)
February 10th, 2008 at 15:19
Ich schäme mich sich hier etwas zu schreiben, denn eigentlich ,gehöre’ ich ,hier’ nicht hin.
Vielleicht eine ,Wesenverwandschaft’ hier etwas zu schreiben.
Vielleicht bin ich dumm und gehöre nicht zu den ,klügsten’.
Wie soll man das, was nicht ist , mit dem, was wird, oder sich erhofft miteinander verbinden?
Die Zeit gibt nur eine geringe Maßregelung dessen.
Dann denkt man wieder, es kommt ja auf die Menschen an, die etwas miteinander tun.
Dann, aber daß es doch auch ,eigene’ Motive gibt, wo sich die Frage erhebt, wer hat etwas damit zu tun?
Hoch und Tiefzeiten wechseln sich ab, wie Ebbe und Flut.
An der Tür steht jemand, und erhorcht sich seine Hoffnung, sein Tun.
Im Wald stehen ,die’ ,Drescher’ und ,dreschen’ nicht.
Und ich stehe vor mir, stehe bei dir und sehe und sehe und sehe mich nicht.
Auf daß neue ,Impulse’ durch die Landschaft gehen und alles wieder ,aufwirbeln’ und neue Anfänge geben.
mit freundlichen Grüßen
der Dichter im Wald
February 15th, 2008 at 21:40
Спасибо за Кецаль.
Вы ВОЛШЕБНИКИ!
Ди - невероятный!
Татьяна Хабарова - неподражаемая!
Всевсевсе - сумасшедшепрекрасны)))))
February 23rd, 2008 at 15:29
Versuch einer Brücke
(Dichter in Aktion)
Unterüberschrift:
,wozu sind wir hier?’
,und wer trägt die Verantwortung für ,all’ ,das’?
Dem Teufel zum Trotz,
kamen klotz, auf Klotz.
Dem Teufel zum Trötzen,
kamen Kopf, auf Köpfen.
Wie tanzt man das Evangiluim?
Geradeheraus, exakt, Schritt für Schritt.
Abweichung?
Nein. - keine Abweichung.
Führen wir eine Variable ein, um die Gleichung zu lösen?
Nein, wieso lösen?
Das ist das Problem.
Nicht lösen, mein Freund.
Ein Mann kommt in eine Bar,
ein Gespräch entspinnt sich.
metaphysisches Sich - Sein
Ich habe eine Frage.
Unzwar, vielleicht an den Übersetzer.
Gibt es (gute) Übersetzungen von
Künstlerisch ernst zu nehmende, allenfalls experimentell agierende oder hermetisch beiseite sprechende Dichter - die Moskauer Gruppe der «Metaphysiker» um Gennadi Ajgi und Iwan Shdanow, die «Formalisten» um Sergei Birjukow und Sergei Sigei, die religiös imprägnierten «Gedankenlyriker» um Olga Sedakowa oder Jelena Schwarz - publizieren vorwiegend in Klein- und Selbstverlagen ?
Das würde mich sehr interessieren.
mit freundlichen Grüßen
Baltikum
vorwärts ist am leichtesten, lieblichsten zurück
allein, gemeinsam, zu zwein,
wollen sich freuen auch drein,
ab vier, kommen wir (ins Gespräch)
ab Fünf muß der Stein der Weisen, oder Sysyphos gewälzt werden,
ab sechs zähle ich nicht mehr mit
und sieben erscheint mir (wie immer)? eine unerreichbare Zahl
ab acht vereinfachen sich vielleicht die Probleme
aber das ist nur eine Annahme
in dem Falle die Meinige,
wenn man von soetwas sprechen kann,
und die Alleinige, wenn das genügt.
February 29th, 2008 at 23:28
Доброй ночи! Дорогие друзья!
так иногда хочется пересмотреть фрагменты Ваших выступлений! может быть у вас есть идея выпустить такой диск - с записями хотя бы фрагментов проектов?
Хотела пересмотреть запись с фестиваля Фриндж. Не открывается теперь… смотрела Now от 25.09.07 - ссылка с зарубежного сайта не работает…
Спасибо за время с солдатиками! Оно для меня было замечательно!
Низкий поклон всем!
March 2nd, 2008 at 23:35
совсем тяжело (((