DEREVO e-life

Happy New Year? / DEREVOs Petition

05. 12. 2017, 01:23 | by DEREVO
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DEREVO at Hellerau. Photo - Elena Dolmatova

Happy New Year?

Für DEREVO bin ich jetzt nicht sicher.

Liebe Freunde und Kollegen!

Jeder freut sich über Geschenke zum Weihnahten und Silvester.

Vor allem weiß man selten, was drin ist!

So bekamen wir auch ein unerwartetes Geschenk, als wir vor drei Tagen erfuhren, dass DEREVO ab 2018 keine Förderung der Stadt Dresden erhalten soll und was noch gravierender ist – der Vertrag mit dem Festspielhaus Hellerau soll nicht mehr verlängert werden. Der aktuelle läuft noch bis Mitte 2018.

Das alles finden wir durch Freunde und die Presse einen Monat vor dem Jahresende heraus.

Ja, es wird wohl eine längere und laute Geschichte und ich weiß nicht, ob es hier um Politik oder um den „Menschlichen Faktor“ handelt. Eins ist klar, eine weltbekannte Kompanie wie DEREVO setzt man nicht einfach so vor die Tür. Ich weiß auch nicht wie ich selbst reagieren soll aber ich weiß, was diejenigen, die DEREVO kennen und möchten, dass die Arbeit der Truppe weiter geht, tun können.

Es bleibt nicht viel Zeit.

Unterschreibt bitte.

Bitte liest das, entscheidet, diskutiert, leitet an Freunde weiter!

Danke an alle Unterstützer!
Anton Adasinskiy
DEREVO

Und natürlich laden wir Euch alle herzlich zur open-air Aktion „Kein MondTag“ ein: 21.12.2017, 19Uhr am Festspielhaus Hellerau. Eintritt frei. Kommt bitte, um uns zu unterstützen.

Das Pressegespräch über die folgende Uraufführung und über die Situation mit DEREVO findet am gleichen Tag um 11Uhr im Festspielhaus Hellerau statt.

26., 27., 28. Dezember 2017 – Uraufführung „Der Strom“. Die Previews / öffentliche Proben fanden hier in Hellerau bereits im September statt.

„Der Strom“ ist ein Stück über den großen Fluss der Zeit, der rund um das Jahr befahrbar ist. Nur kann die Reise nicht empfohlen werden, denn jeder Anker wird durch den Strom herausgerissen. Und außerdem gibt es hier keine Häfen,,,

29. Dezember 2017, 20:00 – „Der Letzte Clown auf Erden“

30. Dezember 2017, 17:00 – „Harlekin“. Kommt mit Kindern und Großeltern.

Karten für alle Vorstellungen können
über diesen Link Online bestellt werden

Workshop mit Anton Adasinsky / DEREVO Tanztheater Dresden - St. Petersburg

25. 02. 2017, 18:42 | by DEREVO
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DEREVO Workshop. Photo - DEREVO Archive

Workshop “DEREVO System”

Dresden 8./9. April 2017

In Kooperation mit HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Ort: Probebühne Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Str 56, 01109 Dresden

Das DEREVO System arbeitet in erster Linie mit Körper, Energie und Phantasie. Der Workshop umfasst komplexe Übungen: körperliches Training, Psycho-Physik, die Arbeit mit der Vorstellungskraft. Außerdem beinhaltet er die Arbeit mit Rhythmus, mit musikalischer Textur sowie die Grundlagen verschiedener Tanzstile. Darüber hinaus wird in der künstlerische Arbeit von DEREVO dem Umgang mit äußeren, tagtäglichen Einflüssen wie Worten, Gedanken, Sprache, Informationen große Aufmerksamkeit geschenkt. Literarische und poetische Einflüsse werden aus dem besonderen Blickwinkel von DEREVO betrachtet.

Der Workshop richtet sich an professionell orientierte Menschen im Tanz und Theater, aber auch an Filmemacher, Performer und Musiker. Er lädt ein zu aktiver Teilnehme (bis 20 Personen) sowie Zuhörer (bis 10 Personen, z.B. Lehrer, Studenten, Kulturmanager oder andere Interessenten). Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 30 Personen.

Arbeitssprache des Workshops: Englisch

Alle Details zum Workshop-Ablauf und den Konditionen, sowie die Anmeldung über das Online-Formular finden Sie unter
www.tristan-production.de

Informationen und Anfragen:
Isolde Matkey / tristan production
+49 (0) 351-4057474
info@tristan-production.de

Anmeldeschluss ist am 6. April 2017

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AKTUELL - 31.12.2016 - Happy New Year!

31. 12. 2016, 16:45 | by DEREVO
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HAPPY NEW YEAR 2017!!

DEREVO lebte durch 2016 erstaunlich glücklich
Mit einem Gefühl von Gesundheit und Leere im Kopf
Als Folge – stetiges Lächeln!

La Divina Commedia und Reflection kehrten zurück
Mandelstam in Moskau
Viele Dreharbeiten, Ferien in Indien und Spanien
Und noch so viel mehr

Wundervoller Dezember in Dresden.
„Der letzte Clown auf Erden“ von Anton Adasinsky
Premiere des Duetts von Makhina Dzhuraeva und Alexey Popov „More“
Die „KeinMondTag“ Aktion mit Pawel Semtschenko von AKHE

Vielen Dank an alle Freunde für ihre Unterstützung und die positiven Schwingungen

Anna Bogodist
Isolde Matkey
Igor Fomin
Grigory Schmidko
Andrey Bobylev

und allen!!!

Ein glückliches Neues Jahr!!

Text: Anton Adassinsky
Fotos: Katja Pietrusky, Roman Ekimov, Elena Yarovaya

 

Last Clown On Earth. Photo - Katja PietruskyKeinMondTag. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman Ekimov
Last Clown On Earth. Photo - Roman EkimovLast Clown On Earth. Photo - Elena YarovayaLast Clown On Earth. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman Ekimov
Last Clown On Earth. Photo - Elena YarovayaLast Clown On Earth. Photo - Katja PietruskyLast Clown On Earth. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman EkimovLast Clown On Earth. Photo - Roman Ekimov
Last Clown On Earth. Photo - Katja PietruskyKeinMondTag. Photo - Roman EkimovKeinMondTag. Photo - Roman EkimovLast Clown On Earth. Photo - Roman Ekimov

 

 

AKTUELL – 17.12.2014 – Krieg

17. 12. 2014, 23:10 | by DEREVO
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Während der Proben zu „Aerokraft“ nach der Musik von Nikolaj Gussew denke ich nach über den Krieg.
Zu acht Szenen aus diesem Stück habe ich Texte verfasst.
Nach dem erneuten Lesen kam ich zu dem Entschluss, dass die Texte auch ohne das Bühnenstück von Interesse sind.
Anton Adassinsky

 

Foto - Chester Mueller

 

1
Ich liebe dich, Krieg
Wie viel Mut und Licht trägst du in dir
Wie akkurat setzt du das Tüpfelchen aufs „i“
Wie zweifelsfrei trennst du die Schlechten von den Guten
Du zeichnest klare Grenzen und entscheidest über die Geschicke von Ländern
Weckst so viel Leidenschaft und Aufschrei in den Herzen
Du sorgst dich helfend um die Frauen, die auf ihre Männer warten
Wie viel Hoffnung auf ein wunderbares Morgen keimt aus jedem Schuss und jeder Explosion
Du schenkst den Völkern Helden ohne Zahl
Mit dir will ich bis an das Ende gehen, Krieg

2
Ich hasse dich, Krieg
Du bist das Einzige, woran die Menschen sich erinnern
Du bist der Ausgangspunkt des Zählens
Was vor dir war, was nach dir ist, es ist bedeutungslos
Du bist, worauf es ankommt
Ich hasse dich, du setzt dich fest in meinem Hirn mit Namen und Daten
Zeitungen, Wunden und Elend
Ich werde im Leben nicht glücklich sein, weil du stets vor der Tür stehst und zum Leiden zwingst
Ich habe nur ein Leben, und doch ist in diesem Leben mindestens ein Krieg
Ich hasse dich, oh Krieg, ich ersehne deinen Tod

3
Mein Gott, wie listig du bist, oh Krieg
Ich werde wohl niemals begreifen, wonach dich gelüstet
Wie viele Menschen musst du noch holen
Wie viele Worte sprichst du zu deiner Rechtfertigung, wie selbstverständlich und markig sie klingen
Nach jedem Tod . tausende Lettern und Argumente, nach jedem Tropfen Blutes seitenweise Geschwätz und Lügen von Führern
Du bist erfahren, Krieg
Du überlebst uns alle, du wirst dich nur anders nennen, und weiter geht ’s
Du bist schlau und geschwätzig, Krieg
Liegst auf der faulen Haut und trinkst Likör, wo gelogen wird und entschieden
Und weit weg in den Feldern spielen Jungen in viel zu großen Uniformen Schiebepuzzle mit deinem Freund, dem Tod

4
Ich danke dir, Krieg
Du hast mir geholfen meine Probleme zu lösen
Hast mich überredet mich zu entscheiden und meinen Weg zu ändern
Du hast mein Leid fortgenommen, du hast meine Tränen getrocknet
nun muss ich mich nicht mehr quälen und nicht mehr altern
Ich bin dir dankbar, oh Krieg,
du hast mir das Leben genommen

5
Ich bin wie du, oh Krieg
Bin voller Zweifel und voll Hass
Ich muss mit dem Säbel rasseln und lasse die Muskeln spielen
Ich muss meine Lügen rechtfertigen und die Gewalt
Ich muss diplomatisch sein und voller Ränke
Auch ich werde müde und brauche Erholung und Schlaf
Auch ich halte Untätigkeit nicht lange aus
Auch ich nähre mich von Blut und von üblen Gerüchten
Und ich vergesse, wofür ich mich schlage

6
Ich bin dein Vater, oh Krieg
Du bist mein Sohn, oh Krieg
Ich bin ein Mensch, ich erzeugte dich, ich nannte dich Krieg, ich
Ich, der Mensch
Ich bin ’s, der Kriege führt
Ich bin ’s, der erschlägt und verschont
Der Kommandeure wählt und Soldaten
Ich bestimme das Ziel und den Auftrag
Kriege führen wir Menschen, und du bist der Laut auf den Lippen
Ich bin dein Vater, oh Krieg, und ich will, so wie alle Väter, dass du der beste seist
Werde groß, mein Krieg
Deine Schulter wird meine Stütze im Alter sein

7
Ohne dich kann ich nicht sein, mein Krieg
Verzeih mir, Krieg,
Dass ich deine Schönheit nicht würdige und deine Erhabenheit
Wie bist du so kalt und verletzlich
Unnahbar und ersehnt
In unseren Liedern und Büchern blüht deine Romantik
Das allein wird überdauern
Wo der Tod majestätisch ist und gerecht
Wo das Gute stets über das Böse siegt
Aber nicht für ewig, versteht sich
Es kommt wieder, das Böse
Denn die Schwerter dürfen nicht rosten
Und man möchte der Beste sein, um eines deiner Glieder zu werden, oh Krieg
Verzeih, dass ich dich nicht täglich lobpreise, oh Krieg
Denn nur du entreißt mich dem öden Dahinvegetieren
gibst mir Richtung und Ziel
Lässt mich glauben, dass Töten erlaubt ist
Endlich! Deswegen wirst du gebraucht, oh Krieg
Dass der Mensch sich den Traum erfülle: zu töten den Anderen

8
Mit welchen Worten soll ich dir, Krieg, zu verstehen geben, wie dankbar wir dir sind, dir, dem Krieg!!
Du hast uns Arbeit gegeben, Krieg!
Wir nähen Knöpfe an, gießen Kugeln
Wir zeichnen Karten und brennen Schnaps für deine Soldaten
Wir streichen mit Kakifarben
Panzer und Flugzeuge an
Stiefel und Kameras
Zielvorrichtungen und Kondome
Unterhemden und -hosen für Herbst und Sommer, für die Nacht und zum Tauchen
drucken Presseberichte
Viel, viel Arbeit
Millionen von uns sind dir dankbar für Brot und Geld, die sie heimbringen
Danke! Unsere Kinder werden nicht hungern
Du gibst allen zu tun
Darum höre nicht auf, Krieg
Denn sonst bleiben wir ohne Arbeit
Wovon sollten wir schreiben und reden, wenn es dich, Krieg, nicht gäbe
Wofür sollten wir beten, Stücke inszenieren und Lieder dichten?

Alles verliert seinen Sinn ohne dich, oh Krieg!

9
Ich vergesse dich, Krieg
Ich weiß nicht mehr, ob es das gab
ob das Sterben mir nah war
Ich sehe nun Anderes
Wie die Wolken ziehen und das Leben hüpfend vorbeirollt
Wie die Kinder aufwachsen. Die den Krieg nicht erleben werden
Weil ich mit dir Freundschaft hielt, Krieg, weil du der letzte warst
Du warst alt, mein Krieg, lebtest von dem Gedenken an große Schlachten
Du verstehst dich nicht auf hinterhältige Kriegführung
Mittels Lügen, Gold und Erdöl

Bist gebrechlich geworden, mein Krieg
Wir hatten Spaß zusammen, alter Opa Krieg
Ich wollte dir ein Bein stellen, sehen, wie du verreckst
Wollte den letzten Mord in der Welt begehen
Ich wollte dich töten, Krieg

10
Ich danke dir, Krieg
Du hast mir geholfen meine Probleme zu lösen
Hast mich überredet mich zu entscheiden und meinen Weg zu ändern
Du hast mein Leid fortgenommen, du hast meine Tränen getrocknet
nun muss ich mich nicht mehr quälen und nicht mehr altern
Ich bin dir dankbar, oh Krieg,
du hast mir das Leben genommen

11
Du bist schmutzig, Krieg
Du machst hinter dir nicht sauber, Krieg
Du lässt Unrat zurück und Essensreste
Verdreckte Erinnerungen in den Köpfen
Abgegriffene Fotos
Ruinen und alte Bomben
Du machst hinter dir nicht sauber, Krieg, in unseren Köpfen
Bleiben Schreie und Trennungen
Briefe und Rauch
Du willst, dass wir alles noch wissen
Überall hinterlässt du Erinnerungen
Kehre hinter dir auf, Krieg, in den Straßen und Städten
Wasche die Flüsse
Verbrenne die Knochen und überflute die Friedhöfe
Gib den Verstümmelten Arme und Beine zurück
Setzte die Augen ein
Und mach, dass wir dich vergessen
Denn du bist ein Zauberer, Krieg
Mache, dass jeder, der deinen Namen ausspricht, oh Krieg
Seine Hände vor sein Gesicht schlägt und so bleiben muss bis zum Tode

12*
Wo bist du, Kraft
Die alles wegspült vom Gesicht der Erde
Feigheit und Lüge
Raub und Mord
Wo bist du, Kraft
Beeile dich
Sonst wird es zu spät sein
Denn wir sind schlau und kennen keine Gnade
Uns wird die Welt zu eng
Spül alle Menschen fort
Es ist keine Zeit mehr zwischen Gut und Böse zu trennen
Mag Stille sein und Reinheit
Wie im Anbeginn der Zeit
Vielleicht das nächste Mal…

* Aus dem Film «Süd. Grenze» (DEREVO, 2001)

 

Photo - Elena YarovayaMexico. Photo - Roman DubinnikovAEROKRAFT - Promo - Photo Carola FritzscheFoto - Elena YarovayaAEROKRAFT - Kollage Elena Yarovaya

 

Text: Anton Adassinsky
Übersetzung: Rainer Jäckel
Foto: Chester Mueller, Roman Dubinnikov, Elena Yarovaya, Carola Fritzsche

 

DEREVOs Dezember im Festspielhaus Hellerau, Dresden

AEROKRAFT. Premiere!!!

Sa. 20. / So. 21. Dezember 2014, 21 Uhr
Weitere Infos und Karten: http://hellerau.org/aerokraft

SNOW FLAKES III

Do. 25. Dezember 2014, 20 Uhr
Die jungen TänzerInnen und Studierenden von DEREVO stellen ihre Improvisationen vor
Weitere Infos und Karten: http://hellerau.org/schneeflocken-iii

ONCE…

Fr. 26., Sa. 27., So. 28. Dezember 2014, 20 Uhr
Weitere Infos und Karten: http://hellerau.org/once

AKTUELL - 15.05.2014 - INFERNAL BALL

15. 05. 2014, 01:02 | by DEREVO
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In diesem Jahr hat DEREVO fünf Projekte.

Ich habe sie alle auf eine Feder gesteckt.

Ich will vom Homo scribens sprechen, vom Schaffenden, der im Herzen für alle leidet.

Doch wir sind DEREVO, deshalb tun wir, wenn wir etwas tun, alles auf einen Schlag…

Danke, Jungs, dass ihr genickt habt, ohne ein Wort zu verlieren.

Denn das ist wie vom Himmel in Bajonette zu springen. In fremde Schicksale, Tode, Leiden…

Obwohl auf der Bühne alles farbenfroh ist und fröhlich… Wir haben uns auf dieses Stück einfach anders vorbereitet…

Ein Dankeschön an die Ungarn! Sobald der ungarische Tanz einsetzt, ist alles weit, weit weg…

Deshalb denke ich jetzt, dass die Antwort ist: alle stellen sich im KREIS auf, fassen sich an den HÄNDEN und der REIGENTANZ kann beginnen…

Bis wir lachend hinfallen

In diesem Moment wurde jemand geboren!

So ist es!

 

Photo - Judit HorvathPhoto - Sylvio DittrichPhoto - Judit HorvathPhoto - Posztos JanosPhoto - Sylvio Dittrich
Photo - Judit HorvathPhoto - Sylvio DittrichPhoto - Igor AnosovPhoto - Igor AnosovPhoto - Sylvio Dittrich
Photo - Igor AnosovPhoto - Sylvio DittrichPhoto - Posztos JanosPhoto - Igor AnosovPhoto - Judit Horvath
Photo - Sylvio DittrichPhoto - Judit HorvathPhoto - Judit HorvathPhoto - Posztos JanosPhoto - Judit Horvath
Photo - Judit Horvath

 

Text: Anton Adassinsky
Übersetzung: Rainer Jäckel
Foto: Judit Horvath, Igor Anosov, Sylvio Dittrich, Janos Posztos

 

 

AKTUELL - 07.01.2014 - KASPEROL PARADOX

07. 01. 2014, 23:59 | by DEREVO
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Es ist immer schön, gute Nachrichten zu verbreiten.

Im Dezember spielten wir die Premiere von KASPEROL PARADOX im Festspielhaus Hellerau.

Mich selbst oder Pawel Semtschenko (AKHE) brauche ich wahrscheinlich nicht vorstellen aber die Studentin von DEREVO: Machina Dschuraewa lieferte eine wunderbare performance.

Großer Dank gilt auch dem Lichtdesigner Alexej Naumov.

Musik von Daniel Williams

Fotos & Kostüme von Elena Yarovaya

 

KASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena Yarovaya
KASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena Yarovaya
KASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena YarovayaKASPEROL PARADOX. Foto: Elena Yarovaya

 

Text: Anton Adassinsky
Foto: Elena Yarovaya

 

DEREVOs Dezember in Dresden

31. 10. 2012, 22:29 | by DEREVO
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DEREVO. Zwischen den Zeiten VII (2012)

Seit 2003 am Festspielhaus Hellerau ansässig, lädt DEREVO zum siebenten Mal hierher ein, den Jahresausklang ZWISCHEN DEN ZEITEN mit Premieren und Aufführungen gemeinsam mit dem Publikum zu begehen!


20. - 22. Dezember 2012, 20 Uhr

“Die Fünfte Sonne”

Eine neue Arbeit von Anton Adassinsky & DEREVO. Bühnenbild von Pavel Semtchenko (AKHE)

Abstrakte Märchen und Mythen, die erfreuen nur Gelehrte und Kinder. Leidenschaftlich diskutiert werden jedoch diejenigen, in denen vom Weltende erzählt wird… Die Sintflut, das Feuer vom Himmel, der Irre Meteorit. Und schließlich der Maya-Kalender, das Ende des Fünften Sonnenzyklus am 21.12.2012. (Unsere Premiere ist am 20. Dezember. Keine Sorge!)

Ja. So ist es. Alles geschieht zu seiner Zeit. Mit uns allen.
Vorausgesetzt, dass wir wirklich LEBEN,
Dass die Zeit in eine Richtung läuft
Und ich verstehe, WAS ich schreibe.
Genau das möchte ich bezweifeln.

Anton Adassinsky

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28. Dezember, 20 Uhr

“Sake, Mond und Pferd”

Dreiteiliger Soloabend von Anton Adassinsky mit unwiederholbaren Improvisationen:

«Weil ich sie nicht exakt wiederholen kann». Anton

Im ersten Teil geht es um den Einfluss von Sake auf die Wahrnehmung des Mondes. Das Pferd hat nichts damit zu tun.

Der zweite Teil handelt vom Mond im Zustand von Sake. Das Pferd taucht in weiter Ferne auf.

Im dritten Teil werden keinerlei Betrachtungen bezüglich Sake angestellt. Das Pferd nähert sich und es stellt sich heraus, dass es ein Schimmel ist.

Während die Zuschauer applaudieren, wird klar, dass Sake der Name eines Mädchens ist.

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29. - 30. Dezember, 20 Uhr

HARLEKIN

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Karten On-Line bestellen bei SAXTicket »

oder unter: 0351 8893884

TROPFEN im OZEAN. 21.-23. April 2011, Hellerau, Dresden

18. 04. 2011, 23:32 | by DEREVO
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in 2 Tagen geht es los…

DEREVO: DROP in the OCEAN / TROPFEN IM OZEAN / КАПЛЯ В ОКЕАНЕ
Festspielhaus Hellerau Dresden
Premiere 21. April 2011, 20.00 im Rahmen der 20. Tanzwoche Dresden
Aufführungen am 22. / 23. April 2011, 20.00 Uhr

TROPFEN IM OZEAN Uraufführung!

Bühne / Kostüme / Inszenierung DEREVO
Künstlerische Leitung Anton Adassinsky
Musikalische Leitung / Komposition Nikolai Gussev
Lichtddesign Igor Fomin
Sounddesign Daniel Williams

DEREVO mit Elena Yarovaya, Anton Adassinsky, Alexey Merkouchev und Oleg Zhukovskiy sowie aus St. Petersburg Nikolai Gusev (keyboards), Igor Timofeev (perc., guit) und Tatiana Belousova, Nadeshda Lanskaia, Anastasiya Ponomarova, Aleksei Lanskoi (Tanz).

Projektmanagement Isolde Matkey
Herstellung Kostüme Anne Frumson
Herstellung Requisiten Andrej Bobylew
Assistenz Elena Dolmatova, Ekaterina Lobanova

Technischer Leitung Kai Kaden / Produktionsleitung Andreas Lorenz
Bühnenmeister Steffen Köhler
Licht Falk Dittrich
Ton Helge Petzold, Sandro Schwertner
Bühne Peter Tirpitz, Welko Dimitrow

„In einem kleinen Städtchen lebte ein Mann Namens Petrowitsch. Er träumte davon, Gott zu begegnen. Weil aber Gott in nächster Zeit nicht vorhatte, die Erde zu besuchen, beschloss Petrowitsch, sich selbst zu ihm auf den Weg zu machen.

Und so baute Petrowitsch eine Rakete. So gut er es eben konnte. Nach Ratschlägen, nach Büchern, nach alten Fotos. Schließlich war die Rakete fertig. Und Petrowitsch richtete das letzte Abendmahl an. Auch Gäste und Freunde kamen und sie feierten drei Tage und drei Nächte lang und nochmals drei Tage. Danach wurde Petrowitsch krank. Und während er krank war, klauten die Nachbarn den Motor und die Kinder malten die Rakete mit Farbe an.

Bis er sie repariert hatte, war es Winter geworden und im Winter fliegen die Raketen nicht. Also musste er auf den Sommer warten. Damit der Rakete nichts passiert, beschloss Petrowitsch, sich in ihr einzurichten… Und er träumte in der Rakete, dass er schon weit-weit fort wäre, von den Freunden, von den Sorgen und von der Erde …“ (A. Adassinsky)

Die neue Arbeit der in Dresden beheimateten russischen Künstler ist ein bewegtes, musikalisches Bühnenstück, das sich einer interessanten Richtung widmet: der modernen russischen Folklore. Gleichzeitig ist sie ein nostalgischer Beitrag zu 50 Jahren bemannter Weltraumflug und zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft St. Petersburg – Dresden. Held der Reisen in eine gemeinsame Vergangenheit ist Petrowitsch. Er hat sein Träume nicht vergessen, baut im grauen Hinterhof noch immer an Raketen, die ihn einmal bis in den Kosmos tragen werden…


Veranstalter:
HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden.
Informationen: www.hellerau.org.


Tickets 19,- € / 10,- € an allen Dresdner Vorverkaufskassen, unter www.dresdenticket.de oder Tel. 0351-8627390.

Die Uraufführung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Theater DEREVO wird institutionell gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden / Amt für Kultur und Denkmalschutz. In Kooperation mit HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Unterstützt durch Ostsächsische Sparkasse und die Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten der Landeshauptstadt Dresden

The premiere has been supported by the Culture Foundation of the Free State of Saxony

Guten Rutsch wünscht Euch DEREVO

31. 12. 2010, 13:49 | by DEREVO
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Basiert auf der Produktion MEPHISTO WALTZ in Hellerau, Dresden, in Dezember 2010

Bilder und Animation von Elena Dolmatova
Musik von Daniel Williams
Sound Design von Elena Dolmatova

Siehe auch: “DANKESCHÖN!!!” »

MEPHISTO WALTZ in Hellerau und im Meta-Theater von Mihail Chemiakin

26. 04. 2010, 17:30 | by DEREVO
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MEPHISTO WALTZ wird das neue Stück von DEREVO sein. Erste Einblicke sind während der öffentlichen Probe im DEREVOs Studio am Festspielhaus Hellerau in Dresden möglich, sowie beim Auftritt im Meta-Theater von Mihail Chemiakin in seinem Haus in Frankreich

Siehe genaue Termine im Tour-Plan »

MEPHISTO WALTZ - preview

WindRose project. Video

10. 06. 2008, 01:47 | by DEREVO

DEREVO & AKHE present:

WINDROSE

May 20 - 25, Festspielhaus Hellerau, Dresden (DE).


14 min., 63 Mb

Camera / edit by Andrey Gladkikh

See also Text & Photos »

More info about the WINDROSE project (DE) »

WindRose - online preview

22. 05. 2008, 17:38 | by DEREVO

Festspielhaus Hellerau. Dresden. May 21 - 25, 2008:
Participants: DEREVO, AKHE and others

Camera / edit by Andrey Gladkikh

More info (DE) »

See also Text & Photos »

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